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Sag Stopp zur Gewalt!
wenn du dich schützt, schützt du auch andere

Du darfst stopp sagen
du darfst dir Hilfe holen
Du darfst darüber reden was dir passiert
Vielleicht merkst du, dass deine Freundin stiller ist als sonst.
Oder dass sich dein Freund kaum noch nach Hause traut.
Du spürst: Irgendwas stimmt nicht.
Und du fragst dich:
Oft wird beim Reden klarer, was gerade los ist oder was sich verändern soll.
Du musst keine Lösungen haben.Wenn jemand erzählen darf, was ihn oder sie belastet, können sich Gefühle sortieren.
Manchmal wird dabei klar,was sich verändern soll oder wo Hilfe nötig ist.
Was kann ich tun?
Dein Dasein reicht schon.
Und wenn das, was du hörst, dich selbst belastet,dann sprich auch du mit jemandem.
Du bist nicht dafür da, alles allein auszuhalten.
Wenn du nicht weiterweisst:
Es ist voll okay, sich hilflos zu fühlen.
Du bist kein Profi, aber du kannst den ersten Schritt machen.
Zum Beispiel:
· Sprich mit einer Freundin oder einem Freund darüber
· Vertrau dich einem Erwachsenen an, dem du glaubst
· Ruf beim Jugend- oder Kindernotdienst an
· Oder bei der Nummer gegen Kummer: 147 (kostenlos & anonym)
Es gibt Menschen, die helfen können, du musst nicht alles selbst wissen.
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Hilfe anbieten, echt und ehrlich
Ein Satz wie „Ich will dir helfen“ kann total viel bedeuten.
Aber jemand, der gerade überfordert oder traurig ist,
weiss oft nicht, was genau hilft.
​
Mach den ersten Schritt leicht.
Zum Beispiel:
· „Wollen wir zusammen bei einer Beratungsstelle anrufen?“
· „Sollen wir gemeinsam mit jemandem sprechen, dem wir vertrauen?“
Du bist nicht verantwortlich für alles.
Aber du kannst der Mensch sein, der da ist, wenn’s schwer wird. Und das kann schon den Unterschied machen.
​
Du musst niemand retten.
Du darfst unsicher sein.
Aber wenn du fühlst, dass jemand leidet, sprich es an.
Hör zu. Bleib da.
Schreibe uns deine Geschichte
Du bleibst anonym
Text:
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